Motorola Edge 60 Fusion Test: Echter Preis-Leistungs-Kracher? Mein ehrliches Fazit

Motorola Edge 60 Fusion - Titelbild

Hand aufs Herz, die Mittel­klasse der Smart­phones ist ein einziges Chaos. Jeder Hersteller haut ein neues Gerät raus und verspricht das Blaue vom Himmel, aber am Ende sehen die meisten Dinger gleich aus und können nicht viel. Ich war echt gespannt, ob das Motorola Edge 60 Fusion da eine Ausnahme ist, denn die Specs klangen auf dem Papier verdammt gut für den Preis von mittler­weile 229 Euro. Also habe ich mir das Ding geschnappt und in meinem Alltag auf Herz und Nieren geprüft. In diesem Motorola Edge 60 Fusion Test erzähle ich dir, was das Teil wirklich draufhat, ob die Kamera was taugt und ob der Akku dich nicht im Stich lässt. Spoiler: Ich war ziemlich überrascht. 


Design und Verarbeitung:

Mal ehrlich, das Erste, was du merkst, wenn du ein Handy in die Hand nimmst, ist das Gefühl. Und da liefert das Edge 60 Fusion ab. Diese Quad-Curve-Form ist nicht nur ein cooler Name, das Handy liegt dadurch wirklich super in der Hand. Es fühlt sich einfach geschmeidig an und die dünnen Glasfa­ser­schichten geben ihm eine überra­schende Stabilität. 

Ich hab mir die Leder-Optik angeschaut – und wow, das fühlt sich einfach nur gut und edel an. Keine Spur von billigem Plastik. Das ist definitiv eine Stufe über dem, was man sonst in der Preis­klasse bekommt. Und die Farben? Nimm die, die zu dir passt. PANTONE Amazonite hat so einen geilen Vintage-Vibe, während PANTONE Slipstream einfach nur schlicht und elegant wirkt. Hier hat sich Motorola wirklich Gedanken gemacht, und das merkt man sofort. 

Und das Beste: Das Teil ist ein Panzer. Ernsthaft, militä­rische Standards und IP69-Wasser­schutz? Das ist bei dem Preis fast schon lächerlich. Du kannst es aus 1,22 Metern fallen lassen, es überlebt Tempe­ra­turen von -20 °C bis 60 °C und es ist quasi wasser­dicht. Da musst du dir wirklich keine Sorgen machen, wenn dir das Glas umfällt oder das Handy mal aus der Tasche rutscht. 


Display und Perfor­mance im Test

Motorola Edge 60 Fusion - Display
Foto: FoodCat

Das Display ist, und das sage ich dir ohne Übertreibung, das Highlight des Edge 60 Fusion. Ein 6,67 Zoll (16,94 cm) großes pOLED-Display mit Super-HD-Auflösung ist schonmal eine Ansage. Was mich aber wirklich umgehauen hat, ist die Helligkeit. 4500 Nits Spitzen­hel­ligkeit! Ich habe das Ding in der prallen Sonne benutzt, und ich konnte alles glasklar lesen. Das ist ein Feature, das du sonst nur bei den ganz teuren Flagg­schiffen findest. (Ein pOLED-Display ist ein organi­sches Leucht­dioden-Display (Plastic Organic Light Emitting Diode) mit einem Kunst­stoff­sub­strat anstelle des herkömm­lichen Glas-Substrats)

Und dann die Farben: Das Display ist Pantone-validiert. Was das heißt? Die Farben sehen genauso aus, wie sie aussehen sollen – natürlich und unver­fälscht. Das ist vor allem geil, wenn du Fotos machst. Die Fotos sehen auf dem Handy genauso aus wie in der Realität, ohne diese überzo­genen, poppigen Farben. (Pantone ist die Partner­schaft zwischen Motorola und Pantone. Sie bringt einzig­artige Farbin­no­va­tionen auf die Geräte und verbindet Spitzen­tech­no­logie mit mutigen, zukunfts­wei­senden Design­ent­schei­dungen.)

Mit 120 Hz Bildwie­der­holrate läuft alles butter­weich, egal ob du durch Instagram scrollst oder ein Spiel zockst. Und die Water-Touch-Techno­logie ist auch ein nettes Extra, falls du mal mit nassen Händen am Handy bist. 

Ich war erst skeptisch beim MediaTek Dimensity 7300 Prozessor. MediaTek hatte ja nicht immer den besten Ruf. Aber ich muss sagen, er hat mich überzeugt. In Kombi­nation mit den 8 GB RAM läuft das System einfach flüssig. Apps öffnen schnell, Multi­tasking klappt reibungslos, und selbst die meisten Spiele packt das Ding ohne zu murren. Klar, ein Flagg­schiff ist es nicht, aber für den Preis ist das eine Top-Leistung. 

Motorola Edge 60 Fusion - schnelles Laden
Foto: FoodCat

Was den Akku angeht: Vergiss alles, was du über Akkus weißt. Der 5200-mAh-Akku ist ein Biest. Ich bin bei normaler Nutzung locker über zwei Tage gekommen. Aber das Beste ist das Laden. Mit 68W-Turbo­Power™ ist das Ding in nur 8 Minuten so weit geladen, dass du locker über den Tag kommst. Das ist einfach genial und nimmt dir die ganze Akku-Sorge. 


Der Motorola Edge 60 Fusion Test der Kamera

Motorola Edge 60 Fusion - Kameramodul
Foto: FoodCat

Das ist der Punkt, der mich am meisten geflasht hat. Die 50-MP-Haupt­kamera mit dem Sony LYTIA™ 700C-Sensor und OIS ist einfach verdammt gut. Die Bilder sind scharf, detail­reich und dank der Pantone-Validierung sehen die Farben super natürlich aus. Das gilt auch für Hauttöne, was gerade bei Porträts wichtig ist. Endlich mal ein Handy, das nicht alles in Neonfarben taucht. 

Der neue Porträt-Modus ist der Hammer. Du kannst zwischen verschie­denen Brenn­weiten (wie bei einer Spiegel­re­flex­kamera) wählen und den Unschärfe-Effekt (Bokeh) genau steuern. Das sieht einfach profes­sionell aus, und die Moto AI hilft dir dabei, die besten Ergeb­nisse zu erzielen, ohne dass du ein Experte sein musst. 

Motorola Edge 60 Fusion - Portrait
Foto: FoodCat

Dazu gibt’s noch eine Ultra-Weitwinkel-Kamera und Makro Vision, also kannst du von allem ein geiles Bild machen – egal ob es eine große Landschaft oder ein kleines Detail ist. Und für Selfies gibt’s eine starke 32-MP-Front­kamera.


Was es sonst noch so kann

  • Smart Connect: Richtig praktisch, wenn du mehrere Geräte hast. Du kannst nahtlos zwischen Handy, Laptop und Tablet wechseln.
  • Gemini Live: Das ist dein neuer KI-Assistent. Hab ich noch nicht ausgiebig getestet, aber die Idee, einen Sprach­as­sis­tenten zu haben, mit dem du brain­stormen kannst, klingt super.
  • Android 15: Du bekommst die neueste Software und vier Jahre Sicher­heits­up­dates. Da bist du auf der sicheren Seite.
  • Sound: Die Dolby Atmos® Stereo-Lautsprecher sind laut und der Sound ist klar. Reicht locker zum Zocken oder Serien gucken.

Pro und Contra Liste

Pro:

  • Premium-Design und Haptik: Fühlt sich viel teurer an, als es ist.
  • Extrem robust: Militär­standard und IP69-Wasser­schutz sind in dieser Klasse einzigartig.
  • Geniales Display: Unglaublich hell und farbecht dank Pantone-Validierung.
  • Wahnsinns Akku: Hält ewig und lädt rasend schnell.
  • Starke Kamera: Tolle Bilder und ein profes­sio­neller Porträt-Modus.
  • Lange Software-Unter­stützung: Vier Jahre Sicher­heits­up­dates sind top.

Contra:

  • Prozessor: Der MediaTek-Chip ist gut, aber kein High-End-Prozessor für absolute Gaming-Enthusiasten.
  • Plastik­rahmen: Der Rahmen ist aus Kunst­stoff, auch wenn es optisch nicht auffällt.
  • Keine kabellose Ladefunktion: Für einige Nutzer ein wichtiges Feature, das hier fehlt.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass das Motorola Edge 60 Fusion ein echter Überra­schungshit ist. Es ist mehr als nur ein weiteres Mittel­klasse-Smart­phone – es ist ein Statement. Es vereint Stil, Robustheit und beein­dru­ckende Techno­logie in einem erschwing­lichen Paket. Das haben auch andere Tech-Portale in ihren Berichten zum Edge 60 Fusion bestätigt. 

Wenn du auf der Suche nach einem Smart­phone bist, das nicht nur gut aussieht, sondern auch im Alltag zuver­lässig funktio­niert, eine hervor­ra­gende Kamera hat und dich nicht arm macht, dann ist das Motorola Edge 60 Fusion eine absolute Kaufemp­fehlung. Es ist das perfekte Gerät für alle, die Wert auf Design und Leistung legen, aber nicht bereit sind, für ein Flagg­schiff tief in die Tasche zu greifen. Das Motorola Edge 60 Fusion ist der Beweis, dass man auch in der Mittel­klasse keine Kompro­misse eingehen muss. 

Gesamt­be­wertung: 8/10

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