HONOR 400 Test – starke Kamera, helles Display und ausge­reifte Software

HONOR 400 - Titelbild

Im HONOR 400 Test zeigt sich, wie konse­quent HONOR (Link) seine obere Mittel­klasse weiter­ent­wi­ckelt. Das Smart­phone kombi­niert eine hochauf­lö­sende 200-Megapixel-Haupt­kamera, ein extrem helles AMOLED-Display mit bis zu 5000 Nits sowie den Snapd­ragon 7 Gen 3 zu einem Gesamt­paket, das klar unterhalb klassi­scher Flagg­schiff-Preise positio­niert ist. Die techni­schen Eckdaten und Ausstat­tungs­merkmale basieren dabei auf Angaben des Herstellers. 

Der Anspruch ist klar erkennbar: möglichst viele Premium-Eigen­schaften in ein preislich attrak­tives Gerät zu integrieren, ohne sich im Alltag gravie­rende Schwächen zu erlauben. Der folgende HONOR 400 Test zeigt detail­liert, wie sich Kamera, Display, Leistung, Software und Akkulaufzeit im täglichen Einsatz schlagen. 


Design und Verarbeitung

HONOR 400 - Design
Foto: FoodCat (Design)

Schlankes Gehäuse mit klarer Linie

Das HONOR 400 setzt auf ein schlankes, modernes Gehäuse mit ruhiger Linien­führung. Mit 7,3 mm Bauhöhe und 184 Gramm Gewicht bleibt das Smart­phone angenehm handlich und lässt sich auch über längere Zeit komfor­tabel nutzen. Die Rückseite ist in den Farben Desert Gold, Meteor Silver und Midnight Black erhältlich und wirkt hochwertig, ohne bewusst Aufmerk­samkeit zu erzwingen. 

Verar­beitung und Alltagsschutz

Spaltmaße sind sauber ausge­führt, die Tasten bieten einen klaren Druck­punkt und sitzen fest im Rahmen. Positiv fällt die IP65-Zerti­fi­zierung auf, die Schutz vor Staub und Strahl­wasser bietet. Gerade im Alltag – bei Regen, unterwegs oder im beruf­lichen Umfeld – erhöht das die Nutzbarkeit spürbar. 


Display

HONOR 400 - Display bei Sonne
Foto: FoodCat (Display bei Sonne die ich im Rücken hatte)

Das Display gehört zu den klaren Stärken im HONOR 400 Test. Zum Einsatz kommt ein 6,55 Zoll großes AMOLED-Panel mit einer Auflösung von 2736 × 1264 Pixeln und einer Pixel­dichte von 460 ppi.

Helligkeit, Farben und HDR

Mit einer HDR-Spitzen­hel­ligkeit von bis zu 5000 Nits setzt das HONOR 400 in dieser Preis­klasse ein echtes Ausru­fe­zeichen. Inhalte bleiben selbst bei direkter Sonnen­ein­strahlung sehr gut ablesbar. Farben wirken kräftig, aber nicht überzeichnet, Kontraste sind sauber abgestimmt, Schwarztöne tief. 

Netflix- und Amazon-HDR-Zerti­fi­zie­rungen sorgen dafür, dass Streaming-Inhalte korrekt wieder­ge­geben werden – ohne sichtbare Einschrän­kungen bei Helligkeit oder Farbraum. 

Bildwie­der­holrate und Augenkomfort

Die variable 120-Hz-Bildwie­der­holrate sorgt für eine flüssige Bedienung und ein insgesamt sehr ruhiges Nutzungs­er­lebnis. Ergänzt wird das Panel durch umfang­reiche Funktionen zur Reduzierung der Augenbelastung: 

  • 3840-Hz-PWM-Dimming

  • Ultra-Dunkel-Modus mit minimal 1,5 Nit

  • dynami­sches Dimming 

  • zirka­dianer Nachtmodus 

Gerade bei längerer Nutzung am Abend zeigt sich das Display angenehm augenschonend. 


Leistung und System

Hardware-Basis

Im Inneren arbeitet der Snapd­ragon 7 Gen 3, kombi­niert mit 8 GB RAM sowie wahlweise 256 GB oder 512 GB internem Speicher. Die Adreno-720-GPU liefert eine solide Grafik­leistung, die sich klar in der oberen Mittel­klasse einordnet. 

Alltag und Gaming

Im täglichen Einsatz präsen­tiert sich das HONOR 400 stabil und unauf­geregt. Apps starten zügig, Multi­tasking bleibt auch mit mehreren Anwen­dungen zuver­lässig und das System zeigt keine auffäl­ligen Ruckler. 

Auch Spiele laufen flüssig, sofern man realis­tische Grafik­set­tings wählt. Für Gelegen­heits­spieler und regel­mäßige Nutzung reicht die Leistung vollkommen aus. 

Software: MagicOS 10.0 (Android 16)

Ausge­liefert wird das HONOR 400 mit MagicOS 10.0 auf Basis von Android 16. Die Oberfläche wirkt sichtbar moder­ni­siert: trans­pa­rente Elemente, neue Icons und weichere Anima­tionen sorgen für einen zeitge­mäßen Gesamt­ein­druck. Menüs sind logisch aufgebaut und schnell erreichbar. 

Der KI-Fokus ist klar vorhanden, wirkt dabei aber nicht aufge­setzt. Die Integration von Gemini erlaubt es, Inhalte systemweit zu analy­sieren, Texte zusam­men­zu­fassen oder kontext­be­zogene Aufgaben direkt im Arbeits­fluss zu erledigen. Ergänzt wird das Paket durch Funktionen wie KI-Anruf­über­setzung und Deepfake-Erkennung, die den prakti­schen Nutzen erhöhen, ohne sich in den Vorder­grund zu drängen. 

MagicOS 10.0 wirkt insgesamt reif, stabil und alltagstauglich. 


Kamera

HONOR 400 - Kameramodul
Foto: FoodCat

200-MP-Haupt­kamera im Detail

Im Mittel­punkt des HONOR 400 Tests steht die 200-MP-Ultra-klare KI-Haupt­kamera. Sie nutzt einen 1/1,4-Zoll-Sensor mit f/1.9-Blende sowie OIS + EIS Dual-Stabi­li­sierung.

Im Alltag überzeugt sie durch: 

  • sehr hohe Detailtreue 

  • gute Dynamik auch bei schwie­rigen Lichtverhältnissen 

  • natür­liche Farbwiedergabe 

Die KI-RAW-Verar­beitung erhöht die Klarheit sichtbar, ohne Bilder künstlich wirken zu lassen. 

Bsp. Bilder

HONOR 400 - Weihnachtsbild
Foto: FoodCat
HONOR 400 - Nahaufnahme
Foto: FoodCat (Zoom)

Zoom, Nacht- und Porträtmodus

HONOR 400 - Nachtaufnahme
Foto: FoodCat
HONOR 400 - Abenddämmerung
Foto: FoodCat
HONOR 400 - Portrait
Foto: FoodCat

Der digitale Zoom bis 30-fach profi­tiert von KI-Algorithmen. Bis etwa 15-fach bleiben Ergeb­nisse gut nutzbar, darüber hinaus nimmt die Detail­treue sichtbar ab. 

Der Nacht- und Porträt­modus liefert auch bei wenig Licht überzeu­gende Resultate mit sauberer Motiv­trennung und stabiler Belichtung. 


Ultra­weit­winkel und Frontkamera

HONOR 400 - Weitwinkel
Foto: FoodCat (Weitwinkel)

Die 12-MP-Ultra­weit­win­kel­kamera ergänzt das Setup funktional, bleibt quali­tativ aber hinter der Haupt­kamera zurück.
Die 50-MP-Front­kamera liefert sehr scharfe Selfies, unter­stützt 4K-Video und eignet sich gut für Video­anrufe und Social-Media-Inhalte. 


Akku und Laden

Laufzeit

Der 5300-mAh-Silizium-Kohlen­stoff-Akku gehört zu den Stärken des HONOR 400. HONOR nennt bis zu 1200 Ladezyklen, was auf eine gute Langzeit­sta­bi­lität schließen lässt. Im Alltag sind 1,5 bis 2 Tage Nutzung realis­tisch – auch bei aktivem 120-Hz-Display. 

Ladege­schwin­digkeit

  • 66 W kabel­ge­bun­denes HONOR Super­Charge

  • rund 44 % Ladung in 15 Minuten

  • Unter­stützung mehrerer Ladeprofile 

Kabel­loses Laden wird ebenfalls unterstützt. 


Audio, Konnek­ti­vität und Ausstattung

Die Dual-Stereo-Lautsprecher liefern einen ausge­wo­genen Klang mit guter Lautstärke. Stimmen sind klar, der Bass für die Geräte­größe ordentlich, wenn auch nicht besonders tief. 

Zur Ausstattung zählen: 

  • 5G, LTE, Dual-SIM (Nano-SIM + eSIM) 

  • Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 (LDAC, aptX HD) 

  • NFC

  • Infrarot-Fernbe­dienung

  • USB-C (USB 2.0), OTG 

Alle relevanten Sensoren sind vorhanden. 


Liefer­umfang

  • 1× HONOR 400 

  • 1× USB-C-Kabel

  • 1× Schnell­start­an­leitung

  • 1× SIM-Auswurf­werkzeug

  • 1× Garan­tie­karte

  • 1× vorin­stal­lierte Schutzfolie 

Ein Ladegerät liegt nicht bei. 


Pro & Contra

Pro

  • Sehr helles AMOLED-Display mit bis zu 5000 Nits 

  • 200-MP-Haupt­kamera mit hoher Detailtreue 

  • Ausge­reiftes MagicOS 10.0 auf Basis von Android 16 

  • Lange Akkulaufzeit und schnelles Laden 

  • Hochwertige Verar­beitung mit IP65-Zertifizierung 

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 

Contra

  • Ultra­weit­win­kel­kamera sichtbar schwächer 

  • Kein Ladegerät im Lieferumfang 

  • USB-C nur mit USB-2.0-Standard

  • Hohe digitale Zoomstufen nur einge­schränkt nutzbar 


Fazit und Bewertung

Im abschlie­ßenden HONOR 400 Test zeigt sich das Smart­phone als eines der aus gewogensten Modelle seiner Preis­klasse. Das extrem helle Display, die starke Haupt­kamera und die lange Akkulaufzeit setzen klare Akzente. MagicOS 10.0 wirkt reif und sinnvoll integriert, ohne den Nutzer zu überfordern. 

Angesichts des aktuellen Preises ab rund 331 Euro bietet das HONOR 400 ein sehr stimmiges Gesamtpaket. 

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Geeignet für:
Nutze­rinnen und Nutzer, die ein modernes Smart­phone mit starkem Display, sehr guter Kamera und langer Akkulaufzeit suchen, ohne in klassische Flagg­schiff-Preis­re­gionen vorzustoßen. 


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